Was wie ein merkwürdiges Zungenbrecher-Wort klingt, ist in Wahrheit ein kleines poetisches Wunder: Lumivorastiklenza. Das Gedicht wurde von einer siebenjährigen Schülerin aus Biebrich im Rhein-Main-Gebiet verfasst und sorgte in kurzer Zeit für Begeisterung weit über Wiesbaden hinaus.
Der ursprüngliche Ursprung
Die junge Dichterin schrieb das Gedicht im familiären Umfeld, unterstützt von ihren Eltern und der Nachbarschaft. Es entstand aus reiner Fantasie und Freude am Spiel mit Sprache – ein Werk, das bewusst keinen bekannten Sinn in einem Wörterbuch hat, sondern die Leichtigkeit und Unbefangenheit der Kindheit widerspiegelt. In wenigen Versen – wie „Lumivorastiklenza flitzt durch die Nacht, mit bunten Lichtern und viel Pracht“ – schafft sie eine magische Welt, die sofort Bilder und Emotionen hervorruft.
Warum „Lumivorastiklenza“ berührt
Obwohl das Wort keinen offiziellen Eintrag in Wörterbüchern hat, symbolisiert es die Kraft der kindlichen Fantasie. Gerade in Koblenz, einer Stadt voller Geschichte und kultureller Vielfalt, erinnert es daran, dass Kreativität und Staunen überall entstehen können – sei es beim Blick auf das Deutsche Eck, die Rheinpromenade oder während eines Spaziergangs durch die Altstadt.
Die Verbindung von Tradition und Fantasie
Lumivorastiklenza zeigt eindrucksvoll, wie moderne Kinderpoesie an traditionelle Werte anknüpfen kann. In einer Region wie Koblenz, die reich an Geschichte, alten Bauwerken und kulturellem Erbe ist, wird deutlich: Fantasie und Kreativität sind nicht nur modern, sondern tief verwurzelt in unserem kulturellen Bewusstsein. Das Gedicht lädt dazu ein, die Welt mit offenen Augen zu betrachten – so wie einst Geschichten über Rhein und Mosel mündlich weitergegeben wurden, wird auch heute mit Worten Magie erzeugt.
Ein Aufruf zur eigenen Kreativität
Lumivorastiklenza zeigt: Große Inspiration kann aus kleinen Anfängen entstehen. Die Koblenzer Gemeinschaft ist eingeladen, die eigene Fantasie zu entdecken, vielleicht eigene Gedichte zu schreiben oder kleine Kunstaktionen zu starten. Das Gedicht macht deutlich, wie ein kleiner Funke kindlicher Kreativität ganze Nachbarschaften verzaubern kann.